Samia cynthia Schmetterling Schaukasten beidseitig UV-Glas

Art.Nr.: S-SCY-010

EUR 50,34

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  • Gewicht 1.20 kg

Produktbeschreibung

Samia cynthia (Ailanthus- Spinner, Götterbaum- Spinner)

Schöner Schaukasten- Rahmen mit präpariertem Samia cynthia
Der Schaukasten ist beidseitig mit UV- Schutzglas verglast. Rückseitig ist ein Aufhänger für die Wandaufhängung angebracht.

Größe des Rahmens / Schaukasten:

  •     Höhe: 150 mm
  •     Breite: 150 mm
  •     Tiefe: 30 mm

Größe des Präparates:

  •     Spannweite: 125 mm

Gewicht:

  •     250 Gramm

(Alle Angaben über Gewicht und Größe sind ca.-Angaben)

Name:

  •    Samia cynthia

Familie:

  • Pfauenspinner (Saturniidae)

Gattung:

  • Samia

Wissenschaftlicher Name:

  • Samia cynthia

Schutzstatus / Protection status:

  •     KEINE geschützte Art / NO protected species

Herkunft / Location:

  •     Ost- und Südost Asien

Artenschutz:

Dieses Objekt unterliegt keinerlei Schutzstatus nach:

    Washingtoner Artenschutzübereinkommen
    EG-Verordnung 750/2013
    FFH-Richtlinie EG 2013/17
    Vogelschutzrichtlinie 2009/147
    BArtSchV Novellierung
    BNatSchG

Alle Bestimmungen sind eingehalten!

 

Merkmale:
Die Falter haben eine Flügelspannweite von 100 bis 120 Millimetern (Männchen) bzw. 120 bis 130 Millimetern (Weibchen). Die Flügel der Weibchen sind weniger stark gestreckt als die der Männchen und auch weniger stark am Vorderflügelaußenrand gekrümmt. Die Fühler der Männchen sind fahl rotbraun und vierfach kurz gefiedert. Bei den Weibchen sind sie verhältnismäßig lang und doppelt gefiedert.
In Europa ist die Art unverwechselbar. Sie hat Ähnlichkeit mit Faltern der Gattungen Callosamia aus Nordamerika, Epiphora aus Afrika und Attacus aus Südostasien. Der Körper ist mit einer Länge von unter 25 Millimetern verhältnismäßig klein. Der Körper der Weibchen ist plumper als der der Männchen. Er hat eine lehmgelbe Farbe, wobei der Halskragen, die Bauchbinde und die Wollbüschel und Streifen am Hinterleib weißlichgrau sind. Die Vorderflügel sind lehmgelb bis olivbraun. Sie tragen an der Vorderflügelbasis ein stark zum Körper hin gewinkeltes weißes Band, das außen schwarz gerandet ist. Das Band reicht bis zum Diskalbereich und hat dort zwei Medianzähne, von denen der obere in den unteren Bereich des langgestreckten Mondflecks mündet. Dieser ist auf seinem zum Flügelvorderrand hin gerichteten Rand durchsichtig und dünn weiß begrenzt. Dahinter ist der Fleck breit lehmgelb ausgefüllt. Der Mondfleck trennt ein außen an ihn angrenzendes, weißes Diskalband in zwei leicht zum Körper hin gekrümmte Teile, die nach innen schwarz und nach außen rotviolett begrenzt sind. Der äußere Teil der Flügel ist mit schwarzen Schuppen besprenkelt. Ein feines Submarginalband ist ausgebildet, das oben schwarz und im unteren Teil des Vorderflügels graubraun ist. Es reicht nicht bis zur Flügelspitze. Knapp an der Flügelspitze (postapikal) sitzt ein großer grauer Fleck, der außen weiß gezackt ist. Dieser Fleck verliert sich diffus nach innen zum Postapikalbereich. Ein großer, ovaler, schwarzer Augenfleck befindet sich im Subapikalbereich nahe diesem Fleck.
Die Hinterflügel sind ebenso gefärbt wie die Vorderflügel, haben jedoch weniger nach innen gekrümmte Diskalbandteile und einen doppeltes, graugrünes, feines Submarginalband, von denen das innere mehrmals unterbrochen ist. Auf den Unterseiten sehen beide Flügelpaare sehr ähnlich der Oberseite aus, ihnen fehlt jedoch die Linie auf der Basalhälfte.[3] Die Geschlechter unterscheiden sich nicht in ihrer Färbung, sind aber variabel. So hat die forma advena einen zurückgebildeten grauen Postapikalbereich und die forma parisiensis hat eine gelblich-braune Grundfarbe

Vorkommen und Lebensraum

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet umfasst die kühl gemäßigten bis tropischen Zonen großer Teile Ost- und Südostasiens und reicht vom Russischen Fernen Osten, Nordostchina und Japan im Norden bis Indien, Malaysia, auf die Indochinesische Halbinsel, Java, die Andamanen und die Philippinen im Süden.
Die Art wurde zur Gewinnung von Seide weit verbreitet und ist daher heute auch in Teilen Europas, Nordafrikas, im Nahen Osten und im Osten Nordamerikas anzutreffen. Im südlichen Europa findet man die Art vereinzelt an klimatisch günstigen Orten, wo Götterbäume (Ailanthus) als Zierpflanzen angepflanzt wurden oder verwildert sind, wie beispielsweise in Paris, den Départements Oise und Gironde, sowie im Elsass, im Süden der Schweiz, an den norditalienischen Seen, wie etwa dem Gardasee, dem Nordosten Österreichs bis nach Wien, Ungarn, Istrien und Zentralslowenien. Eine Population im Nordosten Spaniens bei Barcelona ist ausgestorben. Eine weitere isolierte Population ist im Westen von Georgien etabliert.
Die Art besiedelt in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet offene Wälder des Flachlandes. In ihren neuen Verbreitungsgebieten tritt die Art hauptsächlich in Städten und Stadtrandbereichen auf. Nur selten findet man die Art hier oberhalb von 400 Metern Seehöhe.

Lebensweise

Die Falter sind nacht- oder gelegentlich auch dämmerungsaktiv. Die meisten Tiere schlüpfen am späten Morgen. Die Weibchen locken die Männchen am Abend desselben Tages oder bereits am späten Nachmittag mittels Pheromonen an. Die Paarung erfolgt kurz nach Sonnenuntergang und dauert bis zu 12 Stunden. Tagsüber ruhen die Tiere zwischen Blattwerk.






Wichtige Hinweise

  • Leichte Farbabweichung zwischen dem Original und der Darstellung auf Ihrem Bildschirm oder beim Druck der Fotos des Objektes, liegen in der Natur der nicht farbkalibrierten Aufnahme, des darstellenden Bildschirmes und der nicht farbkalibrierten Drucker und stellen kein Mangel dar.
  • Kleine Staubeinschlüsse im Schaukasten stellen keinen Mangel dar.
  • Dieses Präparat ist zwar unter UV- Schutzglas gerahmt, jedoch gilt: Präparierte Insekten nicht der direkten Sonnenstrahlung oder anderen Uv- Strahlen aussetzen, da die Präparate sonst auf Dauer ausbleichen könnten.

 

Zum Teil sind beschreibende Texte aus der Internetseite "www.wikipedia.de" zitiert, deren Texte unter der Lizenz "Creative Commons Attribution/Share Alike" verfügbar sind