Leinwand Kunstdruck 100 DM der Serie BBK II DieGeheime Währung der BRD
Art.Nr.: LW-BBK II-100A
Hersteller: KarstenArt
EUR 25,17
Produktbeschreibung
Kunstreproduktion des 100 DM- Scheines (Vorderseite) der Ersatzserie BBK II
Reproduktion des 100 DM- Geldscheines auf Leinwand und Keilrahmen in der Größe von 250 x 500 mm.
Wir fertigen hochwertige Drucke auf CANVAS- Gewebe (Leinwandbilder). Diese Drucke werden in unserer eigenen Werkstatt auf professionelle Keilrahmen gezogen und nicht auf einfache Baumarkt- Rahmen. Die Keilrahmen sind 2 cm stark und aus gut abgelagerten Nadelhölzern aus nachhaltigem Anbau (FSC-zertifiziert) hergestellt. Das Bild wird um die Seiten des Keilrahmens herumgeführt (gestreckt / gespiegelt). Somit kann das Bild auch ohne Bilderrahmen aufgehängt werden.
Unsere Drucke werden nach strengen Qualitätsvorgaben in unserem Studio gefertigt und sind gegen die meisten Umwelteinwirkungen und UV- Licht weitestgehend geschützt.
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Motivbeschreibung
Über die Ersatzserie (BBk II) der DM- Scheine
Für den Fall einer größeren Störung des Geldumlaufs, die einen Austausch der Banknoten erfordert hätte, beschloss die Bundesbank am 20. Januar 1959 die Herstellung von Druckplatten für Reservebanknoten. Im Bundesbankbunker Cochem lagerte von 1964 bis 1988 gut die Hälfte der Reservebanknoten
Es war trotz 30-jähriger Geheimhaltungsfrist (abgelaufen 2010) offenbar kein Geheimnis, dass eine Reserve-Banknotenserie existierte; denn die Bundesbank informierte in ihrem Monatsbericht vom November 1962 über den Sachverhalt: Auch 1964 wurde die Ersatzserie noch einmal erwähnt. Vier Jahre später reagierte die Presse, und einige kleinere Artikel waren in den Zeitungen zu finden. Nachdem im Jahr 2010 die 30-jährige Geheimhaltungsfrist für die relevanten Akten der Bundesbank abgelaufen war, wurden die Einzelheiten dieser Serie bekannter.
Die Bundesbank ließ zwei Ersatzbanknoten-Serien herstellen. Eine Serie war für Westdeutschland vorgesehen und erhielt die interne Bezeichnung „BBk II“. Die andere Serie war für West-Berlin vorgesehen und trug intern den Namen „Berlin-Serie“ oder „B-Serie“. Es gab Nennwerte von 10, 20, 50 und 100 Mark und für Berlin zusätzlich 5 Mark.
Der Druck der Banknoten begann 1963 und dauerte bis 1974, da die Ersatznotenmenge der tatsächlich umlaufenden Banknotenmenge angepasst werden musste.Die Noten zu 20 und 100 Mark wurden von der Bundesdruckerei in Berlin gedruckt, die Noten zu 10 und 50 Mark von der privaten Banknotendruckerei Giesecke & Devrient. Knapp 785 Millionen Banknoten im Nennwert von insgesamt rund 29 Milliarden Mark (ca. 25 Milliarden Mark für Westdeutschland und ca. 4 Milliarden Mark für West-Berlin wurden in mehreren Tranchen hergestellt und gut die Hälfte davon von 1964 bis 1988 im streng geheimen Bundesbankbunker Cochem gelagert. Der Rest lagerte im Bundesbanktresor in Frankfurt.
Über die genauen Gründe zur Schaffung der Banknoten gibt es keine Angaben. Offiziell wollte man „ganz allgemein einen eventuell auftretenden Kleingeldmangel beheben“ und „Fälschungen in größerem Umfang schnell entgegentreten können“; jedoch wird aufgrund der eigenen Berlin-Serie bei BBk II und unter dem Eindruck des Kalten Krieges auch ein politischer Hintergrund vermutet.
Die Bundesbank und das Finanzministerium beschlossen 1988, das Ersatzgeld zu vernichten, da die Sicherheitsmerkmale nicht mehr ausreichend waren, um Fälschungen wirksam zu verhindern. Somit bestand kein Nutzen mehr, und Bargeld war durch den elektronischen Zahlungsverkehr nicht mehr so dringend notwendig.
(Der Artikel über die BBK II ist in Auszügen übernommen von www.wikipedia.de)